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Virtual Reality-Gerät
Mit Virtual Reality Ängste lösen?

Vielleicht ist Virtual Reality für Sie eine Möglichkeit, um Ihre Angst zu bewältigen.

Wie das funktionieren kann, erfahren Sie auf dieser Seite.

Anwendungsbereiche in der Praxis

Soziale Ängste

Höhenangst

Verwenden öffentlicher Verkehrsmittel

Agoraphobie

Soziales Kompetenztraining

Kommunikation und Abgrenzung

Klaustrophobie

Stressbewältigung

Zwang

Was wirkt gegen Angst?

Die Expositionstherapie (das heißt die Konfrontation mit einem angstauslösenden Reiz) stellt die wirksamste Behandlung bei bestimmten Angststörungen dar. Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass diese mittels virtueller Realität mindestens genauso gute Ergebnisse liefern kann.

Wie funktioniert die Expositionstherapie?

Bei der Exposition (Konfrontation) geht es darum, eine Situation herzustellen, in der man Angst verspürt. Das klingt zuerst einmal abschreckend und kann auch anstrengend sein; aber man tastet sich gemeinsam an ein erträgliches Angstniveau heran. Dadurch lernt man nach und nach, dass der Auslöser der Angstsymptome nicht unbedingt mit einer Angstreaktion (Panikattacke, Herzklopfen, Schwindel, ängstliche Gedanken usw.) verbunden sein muss, sondern lernt die Situation auszuhalten.

Wie funktioniert Exposition mit VR?

Eine Form dieser Expositionstherapie ist die Therapie mit Virtual Reality (virtuelle Realität). Diese ist besonders wirksam bei der Behandlung von Angststörungen, da sie innerhalb der Praxisräumlichkeiten angewendet werden kann und der Reiz, der Angst auslöst, nicht tatsächlich da ist, sondern durch Bilder simuliert wird. Es ist also eine Methode, bei der man sich in einem geschützten Rahmen seiner Angst stellen kann. Außerdem ist sie durch zahlreiche Forschungsergebnisse gestützt: Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass sie mindestens genauso gute Resultate erzielen kann wie die reale Expositionstherapie (in vivo). Dies liegt daran, dass im Gehirn die gleichen Bereiche aktiviert werden wie bei einer realen Situation.

Beispiel: Präsentation halten

Durch die VR-Brille kann eine Szene hergestellt werden, in der Sie beispielsweise in einem Seminarraum stehen und einen Vortrag halten. Dabei können Sie sich das Thema selbst aussuchen und nicht nur üben, die Präsentation zu halten, sondern auch wie es sich anfühlt, wenn Sie Fragen gestellt bekommen, es Störungen gibt usw. Je nach Bedarf steigern wir den Schwierigkeitsgrad nach und nach bis Sie das Gefühl haben, dass Sie sich in der Situation sicher fühlen und Ihre Angstgefühle weniger stark sind.

Anwendungsbereiche in der Praxis

In meiner Praxis kann VR für folgende Anliegen in Anspruch genommen werden:

  • Angst oder Anspannung bei Vorträgen vor einem Publikum

  • Üben sozialer Interaktionen (jemanden Ansprechen, Umgang mit Kritik, Grenzen setzen etc.)

  • Entwicklung von Strategien für unangenehme Begegnungen mit anderen (z.B. Unfreundlichkeit, Aggressivität etc.)

  • Verwenden öffentlicher Verkehrsmittel (U-Bahn)

  • Liftfahren

  • Betreten öffentlicher Plätze 

  • Höhenangst bewältigen

  • Umgang mit Stress fördern

Und so sieht's aus...

Höhe
Bücherei
Platz
U-Bahn
Seminar
Patient Therapeut
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